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Christoph Lehmann: "Kinder und Jugendliche in ihrer religiösen Identität ernst nehmen!"

Christoph Lehmann wurde 1961 in Berlin geboren. Er studierte Jura in Berlin, Genf und Texas und arbeitet als Anwalt für Immobilienrecht und Notar in Berlin. Der gläubige Katholik und CDU-Politiker gründete im März 2007 den Verein "Pro Reli, dessen Vorsitzender er ist. http://twitter.com/Pro_Reli Die Seite des Aktionsbündnisses FREIE WAHL: http://www.pro-reli.de/volksbegehren/ In Verantwortung der Werbeagentur Publicis Frankfurt GmbH: http://freie-wahl-berlin.de/ 7 Argumente Pro Reli von http://www.pro-reli.de/volksentscheid/?page_id=46 Sieben Argumente für die Einführung eines Wahlpflichtbereichs Ethik/Religion. 1. Freie Wahl: Nur beim Wahlpflichtbereich Ethik/Religion hat jeder Schüler und jede Schülerin eine wirkliche Wahlfreiheit. Nur wenn der Religionsunterricht dem Ethikunterricht gleichgestellt ist, können sie sich entsprechend ihrer weltanschaulichen Grundüberzeugung wirklich frei für das Eine oder das Andere entscheiden. Ein staatliches Fach Zwangsethik zeigt einen Mangel an Toleranz gegenüber anderen. 2. Kulturelle Vielfalt respektieren: Berlin lebt von seiner kulturellen Vielfalt. Diese gilt es zu respektieren. Daher soll jeder in seiner religiösen und kulturellen Identität ernst genommen werden. Gerade in einer multikulturellen Stadt wie Berlin ist es wichtig, nicht alle Menschen unterschiedslos über einen Kamm zu scheren. Ethik als Zwangsfach behandelt die unterschiedlichsten Schülerinnen und Schüler gleich. Die Fächergruppe Ethik/Religion nimmt dagegen durch ihre Angebotsvielfalt die unterschiedlichen Prägungen der Schülerinnen und Schüler ernst. Gleichgültig ob Christ, Jude, Moslem oder Atheist, die Schülerinnen und Schüler werden so ernst genommen, wie sie sind. 3. Toleranz fördern: Die Fächer Ethik bzw. Religion sind authentisch und fördern die Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur, den Wert ihrer eigenen Grundüberzeugung zu schätzen. Hier lernen sie auch etwas über den Wert von Grundüberzeugungen an sich. Das fördert den Respekt und die Toleranz gegenüber den Grundüberzeugungen der Anderen. Und durch die dauerhafte Unterrichtskooperation mit den anderen Bekenntnissen bzw. Ethik verstärkt sich dieser Effekt noch! 4. Authentisches Zeugnis: Beim Wahlpflichtbereich Ethik/Religion sind die Lehrerinnen und Lehrer nicht auf die theoretische Wertevermittlung beschränkt. Als Vertreter der jeweiligen Grundüberzeugungen können sie die Werte aus Überzeugung selbst vorleben. Theorie und Praxis gehen Hand in Hand. 5. Weltanschauliche Neutralität wahren: Ethik als alleiniges Pflichtfach steht in einem Dilemma. Es soll Werte vermitteln, muss aber als alleiniges, nicht abwählbares Fach weltanschaulich neutral sein. Es gibt aber keine echte Wertevermittlung ohne ein Bezugssystem. Und ein Bezugssystem ist immer an weltanschauliche Grundüberzeugungen gekoppelt - unabhängig davon, ob diese nun säkular-humanistisch, oder religiös begründet sind. Die Fächergruppe Ethik/Religion befreit Ethik aus diesem Dilemma. Hier gibt es kein Unterrichtsmonopol mehr für Ethik und damit auch nicht die unerfüllbare Verpflichtung zur weltanschaulichen Neutralität. 6. Staatlichen Monopolanspruch verhindern: Wertevermittlung im Fach Ethik ist weltanschaulich nie neutral. Wird Ethik - wie in Berlin - zum alleinigen Pflichtfach, mischt sich der Staat unnötig in Weltanschauungsfragen ein. Das widerspricht der staatlichen Neutralitätspflicht. Mit der Einführung des Wahlpflichtbereichs Ethik/Religion wird dieser Widerspruch aufgelöst: Der Staat hält sich völlig zurück. Allein die Schülerin bzw. der Schüler entscheidet, ob sie bzw. er eine säkular-humanistische oder konfessionell gebundene Wertevermittlung bevorzugt. 7. Fundamentalismus bekämpfen: Der Wahlpflichtbereich Ethik/Religion vermindert die Gefahr von Fundamentalismus. Religiöse Fanatiker und radikale Extremisten gibt es leider überall. Als ordentliches Lehrfach kann der Religionsunterricht an den Schulen ein wichtiger Gegenpol sein. Hier erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass Religion und Verfassungstreue keine Gegensätze sind. Hier erfahren sie im interreligiösen Dialog mit den anderen Weltanschauungen ganz konkret, dass das Ausleben der eigenen Grundüberzeugung den Respekt und die Toleranz gegenüber dem Andersdenkenden nur vertiefen kann.

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Christoph Lehmann wurde 1961 in Berlin geboren. Er studierte Jura in Berlin, Genf und Texas und arbeitet als Anwalt für Immobilienrecht und Notar in Berlin. Der gläubige Katholik und CDU-Politiker gründete im März 2007 den Verein "Pro Reli, dessen Vorsitzender er ist. http://twitter.com/Pro_Reli Die Seite des Aktionsbündnisses FREIE WAHL: http://www.pro-reli.de/volksbegehren/ In Verantwortung der Werbeagentur Publicis Frankfurt GmbH: http://freie-wahl-berlin.de/ 7 Argumente Pro Reli von http://www.pro-reli.de/volksentscheid/?page_id=46 Sieben Argumente für die Einführung eines Wahlpflichtbereichs Ethik/Religion. 1. Freie Wahl: Nur beim Wahlpflichtbereich Ethik/Religion hat jeder Schüler und jede Schülerin eine wirkliche Wahlfreiheit. Nur wenn der Religionsunterricht dem Ethikunterricht gleichgestellt ist, können sie sich entsprechend ihrer weltanschaulichen Grundüberzeugung wirklich frei für das Eine oder das Andere entscheiden. Ein staatliches Fach Zwangsethik zeigt einen Mangel an Toleranz gegenüber anderen. 2. Kulturelle Vielfalt respektieren: Berlin lebt von seiner kulturellen Vielfalt. Diese gilt es zu respektieren. Daher soll jeder in seiner religiösen und kulturellen Identität ernst genommen werden. Gerade in einer multikulturellen Stadt wie Berlin ist es wichtig, nicht alle Menschen unterschiedslos über einen Kamm zu scheren. Ethik als Zwangsfach behandelt die unterschiedlichsten Schülerinnen und Schüler gleich. Die Fächergruppe Ethik/Religion nimmt dagegen durch ihre Angebotsvielfalt die unterschiedlichen Prägungen der Schülerinnen und Schüler ernst. Gleichgültig ob Christ, Jude, Moslem oder Atheist, die Schülerinnen und Schüler werden so ernst genommen, wie sie sind. 3. Toleranz fördern: Die Fächer Ethik bzw. Religion sind authentisch und fördern die Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur, den Wert ihrer eigenen Grundüberzeugung zu schätzen. Hier lernen sie auch etwas über den Wert von Grundüberzeugungen an sich. Das fördert den Respekt und die Toleranz gegenüber den Grundüberzeugungen der Anderen. Und durch die dauerhafte Unterrichtskooperation mit den anderen Bekenntnissen bzw. Ethik verstärkt sich dieser Effekt noch! 4. Authentisches Zeugnis: Beim Wahlpflichtbereich Ethik/Religion sind die Lehrerinnen und Lehrer nicht auf die theoretische Wertevermittlung beschränkt. Als Vertreter der jeweiligen Grundüberzeugungen können sie die Werte aus Überzeugung selbst vorleben. Theorie und Praxis gehen Hand in Hand. 5. Weltanschauliche Neutralität wahren: Ethik als alleiniges Pflichtfach steht in einem Dilemma. Es soll Werte vermitteln, muss aber als alleiniges, nicht abwählbares Fach weltanschaulich neutral sein. Es gibt aber keine echte Wertevermittlung ohne ein Bezugssystem. Und ein Bezugssystem ist immer an weltanschauliche Grundüberzeugungen gekoppelt - unabhängig davon, ob diese nun säkular-humanistisch, oder religiös begründet sind. Die Fächergruppe Ethik/Religion befreit Ethik aus diesem Dilemma. Hier gibt es kein Unterrichtsmonopol mehr für Ethik und damit auch nicht die unerfüllbare Verpflichtung zur weltanschaulichen Neutralität. 6. Staatlichen Monopolanspruch verhindern: Wertevermittlung im Fach Ethik ist weltanschaulich nie neutral. Wird Ethik - wie in Berlin - zum alleinigen Pflichtfach, mischt sich der Staat unnötig in Weltanschauungsfragen ein. Das widerspricht der staatlichen Neutralitätspflicht. Mit der Einführung des Wahlpflichtbereichs Ethik/Religion wird dieser Widerspruch aufgelöst: Der Staat hält sich völlig zurück. Allein die Schülerin bzw. der Schüler entscheidet, ob sie bzw. er eine säkular-humanistische oder konfessionell gebundene Wertevermittlung bevorzugt. 7. Fundamentalismus bekämpfen: Der Wahlpflichtbereich Ethik/Religion vermindert die Gefahr von Fundamentalismus. Religiöse Fanatiker und radikale Extremisten gibt es leider überall. Als ordentliches Lehrfach kann der Religionsunterricht an den Schulen ein wichtiger Gegenpol sein. Hier erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass Religion und Verfassungstreue keine Gegensätze sind. Hier erfahren sie im interreligiösen Dialog mit den anderen Weltanschauungen ganz konkret, dass das Ausleben der eigenen Grundüberzeugung den Respekt und die Toleranz gegenüber dem Andersdenkenden nur vertiefen kann.

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